Gewinner und Verlierer von Multinationalisierung

Referent/in: PD Dr. Christian Marx
auf dem Historikertag 2014 im Rahmen des Panels "Gewinner und Verlierer ‚Nach dem Boom‘ in Westeuropa“, Göttingen, 24.09.2014

Dr. Christian Marx spricht auf dem Historikertag 2014 im Rahmen des Panels „Gewinner und Verlierer ‚Nach dem Boom‘ in Westeuropa“ über „Gewinner und Verlierer von Multinationalisierung“:
Seit den 1970er Jahren erfolgte eine Welle der „Multinationalisierung“, also des Versuchs von Unternehmen, unter anderem durch Fusionen mit bisherigen ausländischen Konkurrenten den sinkenden Wachstumszahlen zu trotzen, Synergieeffekte freizusetzen und billiger zu produzieren. Diese Bewegung brachte Verlierer hervor, beispielsweise, wenn als unrentabel betrachtete Werke geschlossen wurden.
Andererseits gab es auf allen Ebenen auch Gewinner dieser Veränderungen: Profiteure reichten von einzelnen Berufsgruppen bis hin zu ganzen Regionen, die sich als attraktive Standorte profilieren konnten. Im Vortrag soll eine Schneise zur Vertiefung des wirtschaftshistorischen Verständnisses der Post-Boom-Epoche und ihrer Gewinner wie Verlierer geschlagen werden.


Forschungsverbund:
DFG-Antragspaket „Nach dem Boom“

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