PD Dr. Iulia-Karin Patrut im 16vor-Interview zum erschienenen Syntheseband „Inklusion/Exklusion und Kultur“ des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Fremdheit und Armut“.
Nach zwölfjähriger Forschungstätigkeit legt der Sonderforschungsbereich (SFB) 600 an der Universität Trier Fächer übergreifende Ergebnisse seiner Arbeit über Fremdheit und Armut, Inklusion und Exklusion vor. Ein passender Zeitpunkt, denn der öffentliche Umgang mit Themen wie der Einwanderung aus Südosteuropa oder der Flüchtlingspolitik beweist einmal mehr die Salonfähigkeit bestimmter Exklusionsreflexe.
16vor-Mitarbeiter Johann Zajaczkowski unterhielt sich mit der Herausgeberin, Literaturwissenschaftlerin und Privatdozentin Dr. Iulia-Karin Patrut über die gesellschaftsstrukturierende Funktion von Exklusion, mögliche Überwindungsstrategien und die Kollektivangst der Deutschen vor Osteuropa.
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