Christine Bald untersuchte in ihrem Projekt „Freiräume, Sozialdienste und Gleichstellung“ der DFG-Leibniz-Forschergruppe „Nach dem Boom“ die Neue Frauenbewegung und den Wertewandel in der katholischen Provinz in den 1970er bis 1990er Jahren. In der Tuchfabrik Trier stellt sie ihr Projekt vor und berichtet unter anderem über die Protagonistinnen der Bewegung, ihre Ziele und Motivation und fragt, welche Unterstützung sie von außen erhielten und wo sie auf Widerstand stießen.
Der Vortrag wird eingeleitet mit einem Grußwort von Angelika Birk, Bürgermeisterin und Dezernentin für Bildung, Soziales, Wohnen, Jugend und Arbeit. Nach dem Vortrag laden das Frauenbüro und das queerfeministische Frauenreferat des AStA der Universität Trier ein zur Diskussion. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt: „Was nehmen wir mit aus einer frauenbewegten Vergangenheit in eine unübersichtliche Zukunft?“