Das Rätsel der Freiheit – Transatlantische Konferenz zur Bedeutung Heiner Müllers im 21. Jahrhundert zum Tag der Deutschen Einheit

Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall fragt diese transatlantische Konferenz nach der aktuellen Bedeutung von Heiner Müllers Werk für das Theater, die Literatur und die Diskussion historisch-gesellschaftlicher Zusammenhänge. Die Teilnehmer sind politische Denker, Wissenschaftler, Kritiker, Regisseure und Schauspieler aus Deutschland, den USA und dem europäischen Ausland. Sie reflektieren aus ihrer jeweiligen Perspektive über Müllers Werk und die Frage, welche Rolle die künstlerische Verarbeitung einer oft katastrophalen Vergangenheit für die Gegenwart und für die Entwicklung einer Vorstellung von Zukunft spielen kann. Die Trierer Literaturwissenschaftlerinnen Prof. Franziska Schößler und Hannah Speicher nehmen am Sonntag, 5. Oktober 2014, am Podium „‚Das mögliche Ende des Schreckens’– Müllers Werk und das DDR-Theater im und nach dem Umbruch von 1989/90″ teil.

Die Konferenz wendet sich ausdrücklich an eine breite interessierte Öffentlichkeit.


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