Am 2. März 2020 spricht Martin Endreß ab 18.15 Uhr über den Forschungsbegriff der Resilienz im Museum für Antike Schifffahrt des RGZM in Mainz.
Der Begriff der „Resilienz“ stammt ursprünglich aus sozial- und humanökologischen, psychologischen, pädagogischen und gesundheitswissenschaftlichen Forschungszusammenhängen, findet aber seit einigen Jahren auch vermehrt in weiteren Feldern, beispielsweise in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften Anwendung. Martin Endreß skizziert, welchen Herausforderungen sich diese Disziplinen bei der Arbeit mit dem Resilienzkonzept stellen müssen und diskutiert das Potenzial der Resilienz als potentieller Grundbegriff der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschung.
Der Vortrag erfolgt im Rahmen eines Fellowships auf Einladung der Leibniz-Kooperative Exzellenz „Resilienzfaktoren in diachroner und interkultureller Perspektive“ (zur Veranstaltungsankündigung).