Choreografien von Prekarität. Eine transdisziplinäre Studie der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den zeitgenössischen Tanzszenen in Brüssel und Berlin

Referent/in: Prof. Dr. Katharina Pewny, Annelies van Assche

Ein Vortrag im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Resilienz“ sowie im Rahmen des BA-Seminars „Theater und Politik“ (Hannah Speicher). 

Die Theaterwissenschaftlerin Prof. Dr. Katharina Pewny (Universität Gent) und ihre Mitarbeiterin Annelies van Assche sprechen in ihrem Vortrag über „Choreografien von Prekarität. Eine transdisziplinäre Studie der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den zeitgenössischen Tanzszenen in Brüssel und Berlin“.

Annelies Van Assche promoviert seit September 2014 über die sozioökonomische Lage von zeitgenössischen Tänzern und deren Einfluss auf die Produktionsprozesse in den Tanzszenen der beiden ‚Kreativhauptstädte‘ Berlin und Brüssel. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Untersuchung der Werte und Motivation zeitgenössischer Tanzkünstler, sich an diesem stark projektorientierten Berufsfeld zu betätigen.

Annelies Van Assche wird das Projekt, das sich auf der Schnittstelle von Soziologie und Theaterwissenschaft befindet, zusammen mit Prof. Dr. Katharina Pewny vorstellen. Katharina Pewny leitet das Forschungsprojekt gemeinsam mit Prof. Dr. Rudi Laermans (KU Leuven) und Prof. Dr. Christel Stalpaert (Universität Gent) .

Das Projekt „Choreographies of Precariousness“ wird unterstützt von der Flämischen Forschungsstiftung (FWO). 


Forschungsverbund:
Forschungszentrum Europa

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