Die Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL (Strukturen und Erinnerung. Angewandte Geschichtswissenschaft und digitale Lehre) ist im Herbst 2019 am Fachbereich III der Universität Trier gegründet worden. Sie bündelt Aktivitäten im Fach Geschichte zur politischen Bildungsarbeit, und zwar sowohl in den Bereichen Grundlagenforschung und Erinnerungskultur als auch der Entwicklung neuer Vermittlungsansätze. Im Zentrum stehen die NS-Geschichte der Großregion und deren Nachgeschichte, wobei eine Ausweitung auf anderen historische Themenbereiche und Epochen nicht ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird insbesondere erfüllt durch:
- Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz;
- aktive Beteiligung an erinnerungspolitischen Initiativen in der Großregion;
- Organisation und Durchführung von entsprechenden Lehrveranstaltungen an der Universität Trier;
- Durchführung von Veranstaltungen (Vorträge, Tagungen, Ausstellungen, Exkursionen etc.) in Zusammenarbeit mit bildungspolitischen Akteuren;
- Erarbeitung und Umsetzung von Forschungsprojekten;
- Förderung und Vorbereitung von Publikationen;
- Beteiligung an der konzeptuellen und praktischen Umsetzung von Gedenkkonzepten;
- Beratung wissenschaftlich interessierter Stellen und Personen in- und außerhalb der Universität;
- Beteiligung am Ausbau der profilgebenden Forschungsfelder der Universität Trier, insbesondere in den Bereichen „Geisteswissenschaft und Digitalisierung“ sowie „Internationalisierung“.
Die Forschungs- und Dokumentationsstelle „SEAL“ hat eine kollegiale Leitung. Ihr gehören an:
- Dr. Thomas Grotum
- Lena Haase M.A. (Geschäftsführerin)
- Prof. Dr. Lutz Raphael
Weiterführende und aktuelle Informationen finden Sie auf der eigenen Website der Forschungsstelle sowie auf der Projektseite der Universität Trier.
Aktuelle Informationen stellt die Forschungsstelle außerdem regelmäßig auf Facebook und Instagram.