III.03: Ethnische und transethnische Netzwerke als soziales Kapital – Die Situation von Russlanddeutschen und anderen Migrantengruppen

Pro­jekt­be­schrei­bung

In den 1990er Jah­ren er­leb­te Deutsch­land eine Ein­rei­se­wel­le von Mi­gran­ten, die über­wie­gend aus der zer­fal­len­den So­wjet­re­pu­blik ein­wan­der­ten. Die russ­land­deut­schen und jü­di­schen Ein­wan­de­rer waren und sind hier vor be­son­de­re Her­aus­for­de­run­gen und Pro­ble­me ge­stellt, die sich aus sprach­li­chen De­fi­zi­ten, kul­tu­rel­len Un­ter­schie­den, aber auch auf­grund ge­sell­schaft­li­cher Vor­ur­tei­le er­ge­ben. Um sich den­noch er­folg­reich in­te­grie­ren zu kön­nen, ent­wi­ckeln diese Mi­gran­ten­grup­pen Be­wäl­ti­gungs­stra­te­gi­en. Be­son­ders Er­folg ver­spre­chend sind hier­bei so­zia­le Netz­wer­ke.

In die­ser ver­glei­chen­den Stu­die wer­den die Netz­werk­struk­tu­ren von Russ­land­deut­schen und an­de­ren Min­der­hei­ten (Kon­tin­gent­flücht­lin­ge) in Deutsch­land un­ter­sucht. Er­forscht wird, wel­che Rolle Netz­wer­ke und dar­aus ent­ste­hen­des so­zia­les und kul­tu­rel­les Ka­pi­tal für die All­tags­be­wäl­ti­gung spie­len – mit pra­xis­re­le­van­ten Fol­gen für ihre In­te­gra­ti­on in Deutsch­land.

For­schungs­fra­gen und Theo­ri­en mitt­le­rer Reich­wei­te

Die gro­ßen Theo­rie­an­sät­ze im Be­reich Mi­gra­ti­on / In­te­gra­ti­on sind sich un­ei­nig, ob die Plat­zie­rung in ge­sell­schaft­li­chen Sta­tus­po­si­tio­nen (z.B. die Auf­nah­me einer Be­rufs­tä­tig­keit; No­wot­ny 1973) – also „struk­tu­rel­le“ As­si­mi­la­ti­on, oder eher die An­eig­nung von Kennt­nis­sen (z.B. Sprach­er­werb; Esser 1980) – also „ko­gni­ti­ve As­si­mi­la­ti­on“ – am An­fang einer er­folg­rei­chen Iden­ti­fi­ka­ti­on mit der Gast­kul­tur ste­hen. Gegen die gro­ßen uni­ver­sa­len In­te­gra­ti­ons­mo­del­le las­sen sich im Mi­gra­ti­ons­be­reich zu­min­dest zwei Ar­gu­men­te vor­brin­gen: 
 

  • Mi­gran­ten sto­ßen nicht auf eine ein­heit­li­che Na­tio­nal­kul­tur („deut­sche Leit­kul­tur“), in die sie sich schritt­wei­se bzw. stu­fen­för­mig in­ter­gie­ren.]
  • Mi­gran­ten in­te­grie­ren sich in so­zi­al-räum­li­che Mi­lieus & Sub­grup­pen. Auf­ent­halts­dau­er, -sta­tus, Alter, Ge­schlecht, Sprach­kom­pe­tenz vor der Aus­rei­se usw. be­ein­flus­sen In­te­gra­ti­on. Das lo­ka­li­sier­te so­zio­kul­tu­rel­le Mi­lieu wird dabei oft ein wich­ti­ge­rer Re­fe­renz­raum als die Her­kunfts­kul­tur. Diese ins­ge­samt he­te­ro­ge­ne Mi­lieu­zu­ord­nung un­ter­schei­det sich von der der Bun­des­deut­schen ins­ge­samt nur ge­ring­fü­gig (vgl: So­cio­vi­son 2008)

Wir su­chen in un­se­rer For­schung des­halb in ers­ter Linie nach Theo­ri­en mitt­le­rer Reich­wei­te, die em­pi­risch auf wie­der­keh­ren­den Struk­tu­ren in­ner­halb per­sön­li­cher so­zia­ler Netz­wer­ke ba­sie­ren. Im en­ge­ren Sinne wer­den des­halb die Netz­werk­struk­tu­ren von Spät­aus­sied­lern und jü­di­schen Kon­tin­gent­flücht­lin­gen mit den aus an­de­ren Un­ter­su­chun­gen be­kann­ten Re­gel­mä­ßig­kei­ten von Mi­gran­ten­netz­wer­ken ver­gli­chen(vgl. Jan­ßen/Polat 2006 für tür­ki­sche, Fuhse 2008 für ita­lie­ni­sche Mi­gran­ten):
 

  • Fa­mi­li­en­zen­triert­heit: do­mi­nie­ren bei den Un­ter­su­chungs­grup­pen eben­falls Netz­werk­kon­tak­te in­ner­halb der ei­ge­nen Fa­mi­lie / des Ver­wandt­schafts­ver­ban­des?
  • Ho­mo­phi­lie: wer­den Netz­werk­be­zie­hun­gen eben­falls vor­wie­gend zu Per­so­nen mit glei­chem so­zio­öko­no­mi­schen Sta­tus, be­ruf­li­chem Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veau und glei­cher eth­ni­scher Her­kunft ge­knüpft.
  • Lo­ka­li­tät: er­wei­sen sich die Netz­werk­be­zie­hun­gen von Russ­land­deut­schen und Kon­tin­gent­flücht­lin­gen als eben­so „dis­tanz­emp­find­lich“; d.h. spie­len auch bei ihnen räum­li­che Nähe zur Her­kunfts­fa­mi­lie /zu engen Freun­den eine her­aus­ra­gen­de Rolle?
  • Gen­der: zeich­nen sich Frau­en in der Regel durch stär­ke­re ver­wandt­schaft­li­che Be­zie­hungs­net­ze aus, wäh­rend die Netz­wer­ke von Män­nern eher he­te­ro­gen und an »weak ties« (Mark Gra­no­vet­ter) ori­en­tiert sind?
  • Grup­pen­ver­gleich/Eth­ni­zi­tät: wo über­lap­pen sich, wo un­ter­schei­den sich die Netz­werk­struk­tu­ren von Russ­land­deut­schen und Kon­tin­gent­flücht­lin­gen? Spie­len eth­ni­sche Selbst- und Fremd­kon­zep­te eine si­gni­fi­kan­te Rolle bei der Netz­werk­ge­ne­rie­rung, und wenn ja, in wel­chen All­tags­be­rei­chen.
  • Mi­gra­ti­on und So­zi­al­ka­pi­tal: Fa­mi­lie und eth­nisch mo­ti­vier­te Un­ter­stüt­zungs­netz­wer­ke schüt­zen vor ma­te­ri­el­ler Not und so­zia­ler Iso­la­ti­on. Eth­nisch „ho­mo­ge­ne“ Netze sind zu­gleich ein Käfig, da sie die Op­tio­nen ein­schrän­ken und die Res­sour­cen eng be­grenzt sind („bon­d­ing ca­pi­tal“). Eth­nisch he­te­ro­ge­ne Netze mit Kon­tak­ten zur Mehr­heits­ge­sell­schaft („brid­ging ca­pi­tal“) sind noch kein Ga­rant für die er­wei­ter­te Nutz­bar­keit so­zia­len Ka­pi­tals . Wir wol­len im Rah­men un­se­rer For­schung über­prü­fen, ob so­zi­al he­te­ro­ge­ne Netze mit Kon­tak­ten über „Gate­kee­per“ bzw. Zu­ge­hö­rig­keit zu sta­tus­hö­he­ren Grup­pen (z.B. Bil­dungs­ni­veau) So­zi­al­ka­pi­tal­vor­tei­le brin­gen („brid­ging-up ca­pi­tal“).

Re­le­van­te For­schungs­li­te­ra­tur

Es gibt ge­ra­de aus den letz­ten Jah­ren neue­re em­pi­ri­sche Un­ter­su­chun­gen zur Be­deu­tung so­zia­ler Netz­wer­ke für die In­te­gra­ti­on russ­land­deut­scher Spät­aus­sied­ler (zu­letzt: Pauli/Ory­wal 2000; Bas­ti­ans 2004); zur Be­deu­tung von so­zia­lem und kul­tu­rel­lem Ka­pi­tal in der Mi­gra­ti­on (Thrän­hardt 2000; Nohl et al. 2005; Nohl et al. 2006) bzw. zur Wech­sel­wir­kung zwi­schen so­zia­len Netz­wer­ken und so­zia­lem Ka­pi­tal (De­indl 2005; DGS 2005; Reich et al. 2006). Die Er­he­bung von Netz­werk­stra­te­gi­en für Le­bens­si­tua­tio­nen vor und nach der Mi­gra­ti­on sowie die An­wen­dung des So­zi­al­ka­pi­tal­an­satz (Bour­dieu 1983; Co­le­man 1988; Put­nam 1995) auf un­ter­schied­lich er­folg­rei­che Netz­werk­stra­te­gi­en von Mi­gran­ten ist ein noch wenig er­schlos­se­nes For­schungs­feld.

Das Kon­zept des „So­zia­les Ka­pi­tals“ und die Be­grif­fe „brid­ging“ und „bon­d­ing so­ci­al ca­pi­tal“ von Put­nam (2000) sind im Rah­men un­se­rer Un­ter­su­chung an­schluss­fä­hig. Dabei ist al­ler­dings der Be­griff des „Ka­pi­tals“, d.h. die Vor­stel­lung der kul­tur- und kon­text­frei­en Ein­setz­bar­keit der so­zia­len und kul­tu­rel­len Res­sour­cen kri­tisch zu be­leuch­ten. Der in den op­ti­mis­ti­schen So­zi­al­ka­pi­tals­dis­kur­sen in den letz­ten Jah­ren ins Hin­ter­tref­fen ge­ra­te­ne Bour­dieu’sche Ka­pi­tal­be­griff ist für die Un­ter­su­chungs­fra­ge­stel­lung hier hilf­reich. Ge­ra­de im Kon­text der Mi­gra­ti­on lässt sich zei­gen, dass der Wert so­zia­len und kul­tu­rel­len Ka­pi­tals nur im Ver­hält­nis zu der­je­ni­gen Um­welt be­stimmt wer­den kann, in der es ein­ge­setzt bzw. an­er­kannt wird (Weiss 2002:15). Diese „Kon­ver­tier­bar­keit“ ist in der Mi­gra­ti­ons­si­tua­ti­on häu­fig nicht ge­ge­ben und pro­du­ziert neue so­zia­le Un­gleich­heit.

Auf der an­de­ren Seite kön­nen Mi­gran­ten auch Brü­cken bauen bzw. Ver­mitt­ler sein. Be­züg­lich des „brid­ging ca­pi­tal“ zeigt sich bei­spiels­wei­se, dass so­zia­les En­ga­ge­ment im Sinne einer Über­nah­me von Eh­ren­amt und Ver­eins­ak­ti­vi­tät in Deutsch­land vor allem bei Russ­land­deut­schen der­zeit stark ver­brei­tet ist. Dies bringt ihnen als an­der­wei­tig pre­kä­rer Min­der­heit An­er­ken­nungs­er­fol­ge (Thrän­hardt 2005). Es wird im Rah­men die­ser em­pi­ri­schen Netz­werk­stu­die zu zeu­gen sein, ob sich das auch für un­se­re Un­ter­su­chungs­grup­pe be­stä­ti­gen lässt.

Das Vor­ha­ben baut auf For­schun­gen zur Si­tua­ti­on und Dy­na­mik der Russ­land­deut­schen aus der Trie­rer Eth­no­lo­gie auf (Franz­ke/Schön­hu­th 2002; Schön­hu­th 2006). Ko­ope­riert wird mit der Trie­rer So­zio­lo­gie, die zwi­schen 2003 und 2005 das For­schungs­pro­jekt „Ju­gend­li­che Aus­sied­ler“ durch­ge­führt hat (Vo­gel­ge­sang 2005).

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Team

Pro­jekt­lei­ter

PD. Dr. Micha­el Schön­hu­th

Mit­ar­bei­ter

Dipl.-Päd. Mar­kus Gam­per, M.A.
Tat­ja­na Dvor­ni­kov, M.A.

Stu­den­ti­sche Hilfs­kräf­te

Ve­ro­ni­ka Graf
Brit­ta Hei­les
David Laud­wein

Kategorie Allgemein