„Zuhause? Fremd? Migrations- und Beheimatungsstrategien zwischen Deutschland und Eurasien“ von Markus Kaiser und Michael Schönhuth (Hg.) erschienen

Neue Bucherscheinung

Der von Dr. Markus Kaiser und Prof. Dr. Michael Schönhuth herausgegebene Sammelband entstand im Rahmen des SFB 600 „Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart“. Seit Beginn der 1990er Jahre sind Menschen zwischen Deutschland und Osteuropa, Russland sowie Zentralasien in Bewegung. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich diesen neuen post-sozialistischen Migrationen, Remigrationen und Verortungen in Eurasien und nehmen damit die im Vorgängerband »Zuhause fremd« (2006) begonnenen Debatten zu Fragen der Zugehörigkeit und Beheimatung wieder auf. Der Einbezug sowohl der Herkunfts- als auch der Ankunftsorte ermöglicht eine über reine Integrationsfragestellungen hinausgehende transnationale Perspektive, die insbesondere an der zahlenmäßig größten bundesdeutschen Einwanderergruppe der (Spät-)Aussiedlerinnen und -Aussiedlern entwickelt wird.