Digitaler Grabungsplan St. Maximin

Seit dem späten 3. Jahrhundert bildete sich in Trier eine der wichtigsten Christengemeinden der römischen Provinzen im Nordwesten des Imperiums. Ihre Bedeutung lässt sich heute anhand von Funden einer monumentalen Begräbnishalle ablesen, die unter der Klosterkirche der Abtei St. Maximin liegt. Die Ergebnisse von Ausgrabungen, die dort in den 1980er und 90er Jahren stattgefunden haben, wurden am Rheinischen Landesmuseum  in einem zweidimensionalen CAD-Gesamtplan festgehalten. Ziel des Projektes ist es, diesen Plan in ein geographisches Informationssystem zu überführen und die ihm zugrundeliegenden Dokumentationen zu digitalisieren.

Nicht nur die Forschung soll davon profitieren. Der digitale Grabungsplan soll auch bei der 2022 stattfindenden Landesausstellung „Der Untergang Roms“ für didaktische Zwecke zum Einsatz kommen.

Nähere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

 

 

 

 

 

 

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